03.02.2025
Eurozone: Gesamtinflation stieg im Januar auf 2,5 Prozent
Die Gesamtinflation im Euroraum stieg im Januar auf +2,5 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am 3. Februar in Luxemburg nach einer ersten Schätzung bekannt gab (Dezember: +2,4 Prozent | November: +2,2 Prozent | Oktober: +2,0 Prozent).
Im Januar 2024 lag die Inflation bei +2,8 Prozent.
Hauptverantwortlich für die Teuerung im Januar war der Dienstleistungssektor mit einer Preissteigerung von 3,9 Prozent.
(Dezember: +4,0 Prozent | November: +3,9 Prozent | Oktober: +4,0 Prozent)
Die Preisentwicklung in den fünf größten Volkswirtschaften der Eurozone im Januar:
Deutschland: +2,8 Prozent (Dezember: +2,8 Prozent)
Frankreich: +1,8 Prozent, (Dezember: +1,8 Prozent)
Italien: +1,7 Prozent (Dezember: +1,4 Prozent)
Spanien: +2,9 Prozent (Dezember: +2,8 Prozent)
Niederlande: +2,9 Prozent (Dezember: +3,9 Prozent)
Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) besonders beachtete Kerninflation für die Eurozone – ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak – stagnierte im Januar erneut bei +2,7 Prozent.
(Dezember: +2,7 Prozent | November: +2,7 Prozent | Oktober: +2,7 Prozent)
Sämtliche Werte sind nach der europäischen Einheitsmethode HVPI berechnet und mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum verglichen.
Das Inflationsziel der EZB liegt bei 2 Prozent.
Von Stefan Wozabal