09.01.2025
China: Deflationsgefahr bleibt bestehen
Die Verbraucherpreise in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sind im Dezember um 0,1 Prozent gestiegen, wie die Statistikbehörde in Peking am 9. Januar bekannt gab (November: +0,2 Prozent).
Die Kerninflation – ohne Energie und Lebensmittel – stieg im Dezember auf +0,4 Prozent (November: +0,3 Prozent).
Im Gesamtjahr 2024 stiegen die Preise um 0,2 Prozent (2023: +0,2 Prozent).
Die Herstellerpreise sanken im Dezember um 2,3 Prozent (November: -2,5 Prozent). Die Erzeugerpreise beeinflussen mit einer zeitlichen Verzögerung die Teuerung. Die Deflationsgefahr bleibt zumindest bestehen.
Sämtliche Werte sind verglichen mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum.
Von Stefan Wozabal