Inverse Zinskurve
Dieser Begriff kommt vom Anleihemarkt. Im Normalfall steigen die Zinsen mit der Laufzeit der Wertpapiere. Das heißt: Längerfristige Anleihen werfen prozentuell mehr Zinsen ab als ihr kurzfristiges Pendant. Wenn sich diese Situation umdreht, spricht man von einer inversen Zinskurve. Bei so einer Konstellation sind die Wachstumsaussichten sehr pessimistisch und es könnte sich eine Rezession anbahnen.
Von Stefan Wozabal