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Eurozone

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30.11.2023

Eurozone: Kräftiger Rückgang der Inflation

Die Teuerung im Euroraum sank im November auf 2,4 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am 30. November in Luxemburg nach einer Erstschätzung bekannt gab. Im Oktober stiegen die Preise um 2,9 Prozent, im September um 4,3 Prozent, im August um 5,2 Prozent, im Juli um 5,3 Prozent und im Juni um 5,5 Prozent.

In den vier großen Volkswirtschaften der Eurozone waren die Preise im November rückläufig:
Deutschland: 2,3 Prozent (Oktober: 3,0 Prozent)
Frankreich: 3,8 Prozent (Oktober: 4,5 Prozent)
Italien: 0,7 Prozent (Oktober: 1,8 Prozent)

Spanien: 3,2 Prozent (Oktober: 3,5 Prozent)
Sämtliche Werte sind nach der europäischen Einheitsmethode HVPI berechnet. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt bei 2 Prozent.

Die von der EZB besonders beachtete Kerninflation für die Eurozone – ohne Energie und Lebensmittel – sank von 4,2 Prozent im Oktober auf geschätzt 3,6 Prozent im November. Im März 2023 lag sie auf der Rekordhöhe von 5,7 Prozent. Sämtliche Werte sind verglichen mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum.

Von Stefan Wozabal

 

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